CAFÉ JAKOMINI

Orte – Menschen – Geschichten

Das Schulprojekt „Café Jakomini zeichne(t)“

Im Jahr 2018 startete das Kultur- und Dialogprojekt „Café Jakomini“ mit dem Thema Bezirksforschung, welches sich im Bezirk Jakomini in Zusammenarbeit mit dem Graz Museum und dem Stadtarchiv Graz erstmals wissenschaftlich und systematisch auf diesem bis jetzt in der Grazer Stadtforschung unterrepräsentierten Gebiet auseinandersetzt. Parallel dazu wurde gemeinsam mit den Schulen im Bezirk Jakomini in Kooperation mit der Architekturvermittlerin Maria Fanta Bezirksforschung aus Sicht von Kindern und Jugendlichen betrieben.

Die Idee zum Konzept „Jakomini zeichne(t)“ ist aus Gesprächen von Maria Fanta mit dem Initiator des Projektes „Café Jakomini“, Klaus Strobl, entstanden. Im Herbst 2017 erfolgte gemeinsam mit dem Bezirksvorsteher Klaus Strobl, die Kontaktaufnahme mit den Schulen des Bezirks. Der generelle Sinn und die Methoden der Architektur-und Baukulturvermittlung wurden an Hand der Lernplakate Baukulturkompass Nr. 1 „Forschende Flaneure“ und Nr. 5 „Logbuch Stadtexpedition“an die SchulleiterInnen vermittelt.

Von den 14 Schulen haben sich 11 am Projekt beteiligt. Der grobe Zeitplan wurde konzipiert und alle Schulen wurden auf die „KuBi-Tage“ – Tage kultureller Bildung an Schulen vom 23.-25. Mai 2018 – aufmerksam gemacht. Die einzelnen Schritte des Projekts wurden über den Newsletter des Museums der Wahrnehmung laufend an eine größere Öffentlichkeit kommuniziert.

Im Museum der Wahrnehmung MUWA fand am 20. März 2018 ein Treffen zum gegenseitigen Kennenlernen von Teams, SchulleiterInnen und PädagogInnen statt. Die Projektleiterin Maria Fanta stellte dabei das inhaltliche Konzept mit Zeitablauf vor. Gerrit Höfferer vom Bundeszentrum für schulische Kulturarbeit gab Infos zu den „KuBi-Tagen“ und motivierte mit einem flammenden Appell die PädagogInnen zum Mitmachen.

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