Wer lebt in Jakomini? Was passiert in meinem Viertel? Wer engagiert sich im Bezirk? Was sind die Besonderheiten von Jakomini? Welche Institutionen und Initiativen gibt es im Bezirk? Unter diesem Motto startete am 04. April der erste Themen-Diskurs mit dem Motto „Ich bin Jakomini“ kamen Vertreter und Vertreterinnen der unterschiedlichsten aktiven Gemeinschaften und Organisationen aus dem Bezirk im MUWA Museum der Wahrnehmung zusammen und tauschten ihre Erfahrungen aus.
Ein Schwerpunkt des Projektes Café Jakomini ist es, durch Dialog und Austausch auf lokaler Ebene eine größere Vernetzung und Nachbarschaft im Bezirk herzustellen und zivilgesellschaftliche Ressourcen für ein gedeihliches Zusammenleben zu bündeln. So trafen sich beispielhaft und stellvertretend an fünf Stationen die Jugend, die Nachbarschaft, die Generation 50+, die Polizei und Aktivbürger im MUWA Museum der Wahrnehmung. Diese tauschten gegenseitig ihre Erfahrungen aus und machten sich gemeinsam mit dem Publikum Gedanken darüber wie aktives Zusammenleben im Bezirk und im Stadtviertel funktionieren könnte.
Unter der pointierten Moderation von Alfred Haidacher vom Theater im Keller in der Münzgrabenstraße stellten die Protagonisten der einzelnen Gruppen ihre unterschiedlichen Arbeitsweisen und den dabei entstehenden täglichen Herausforderungen vor. Im gegenseitigen Erfahrungs- und Informationsaustausch wurde gemeinsam über Visionen und mögliche Lösungsansätze für ein Mehr an Miteinander statt Nebeneinander unterschiedlicher Generationen und Milieus im Bezirk diskutiert.